Die Werkstatt für angepasste Arbeit in Glauchau ist eine Einrichtung für Menschen, die wegen der Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt bzw. vermittelt werden können.
Bei uns finden bis zu 279 Menschen mit Handicap Bildung, Arbeit und Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft. Eine zentrale Aufgabe ist die Qualifizierung für einen möglichen Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Sozialer Dienst
Berufliche Bildung
Die berufliche Qualifizierung wird einzelfall-bezogen, kontinuierlich fördernd und fordernd geplant und durchgeführt. Hierzu nutzt die Werkstatt für angepasste Arbeit die von der Diakonie Sachsen entwickelten Praxisbausteine (anerkanntes standardisiertes Instrument der beruflichen Bildung).
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Förder- und Betreuungsbereich
Der Förder- und Betreuungsbereich (FBB) ist ein Teilbereich der Werkstatt. Er ist speziell für Menschen mit schwerer und schwerstmehrfacher Behinderung ausgelegt, die hier ihr Recht auf Teilhabe an der Gesellschaft, sowie Maßnahmen zum Erwerb praktischer Kenntnisse und Fertigkeiten in Anspruch nehmen können.
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Werkstattrat und Frauenbeauftragte
Der Werkstattrat ist die gewählte Vertretung der Werkstatt-Beschäftigten. Seine Mitglieder vertreten die Interessen der Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung, die in unseren Werkstätten beschäftigt sind. Die Frauenbeauftragte ist die gewählte Vertreterin aller weiblichen Werkstattbeschäftigten. Sie setzt sich für die Interessen aller Frauen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung in unseren Werkstätten ein.
Wir sind der Werkstattrat!
Der Werkstattrat der Werkstatt für angepasste Arbeit Lebensbrücke Glauchau vertritt die Interessen der Beschäftigten in
der Werkstatt. Er wird aller 4 Jahre von den Kolleginnen und Kollegen gewählt. Er setzt sich aus 5 Mitgliedern zusammen.
Sie haben Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte. Diese sind durch die Werkstättenmitwirkungsverordnung (WMVO) gesetzlich vorgeschrieben. Mitbestimmung bedeutet, dass die Werkstattleitung bei gewissen Vorhaben den Werkstattrat fragen muss. Sie entscheiden gemeinsam über die Umsetzung. Mitwirkung bedeutet,
dass die Werkstattleitung bei gewissen Vorhaben die Werkstatträte um ihre Meinung fragen muss.
Der Werkstattrat darf beispielsweise bei Themen wie Pausenzeiten, Arbeitszeiten, Urlaubszeiten, Verpflegung und Werkstattentgelt mitwirken und mitbestimmen. Der Werkstattrat arbeitet mit anderen Werkstatträten zusammen,
tauscht sich aus und nimmt an Schulungen teil.
Zur Unterstützung steht dem Werkstattrat eine Vertrauensperson, die er selbst gewählt hat, zur Seite.
Der Werkstattrat Glauchau besteht aus folgenden Mitgliedern:





Zu Fragen, Anregungen und Informationen können Sie sich gern persönlich, per Mail oder telefonisch an die Vertreter wenden:
werkstattrat.glauchau@diakonie-westsachsen.de
Tel.: 03763/ 7802-0
Die Frauenbeauftragte
Seit 2017 ist die Wahl einer Frauenbeauftragten durch das Bundesteilhabegesetz gesetzlich geregelt.
Die Frauenbeauftragte in der Werkstatt vertritt die Interessen und Rechte ihrer weiblichen Kolleginnen. Sie wird gleichzeitig mit der Wahl des Werkstattrates von allen beschäftigten Frauen der Werkstatt für 4 Jahre gewählt.
Sie kümmert sich unter anderem um folgende Themen:
• Gleichstellung von Frauen und Männern
• Vereinbarkeit von Familie und Beschäftigung
• Schutz vor körperlicher, sexueller und psychischer Belästigung oder Gewalt
Die Frauenbeauftragte arbeitet mit anderen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten zusammen. Sie kennt auch andere Werkstätten und Hilfseinrichtungen aus der Umgebung.
Beschäftigte Frauen aus der Werkstatt können sich bei Fragen, Anliegen und Problemen
vertrauensvoll an sie wenden.
Zur Unterstützung steht der Frauenbeauftragten eine Vertrauensperson, die sie selbst gewählt hat, zur Seite.


Sie erreichen die Frauenbeauftragte wie folgt:
per email:
frauenbeauftragte.glauchau@diakonie-westsachsen.de
Telefon: 03763/ 7802-0
Intensivpädagogische Gruppe

In der Intensivpädagogischen Gruppe (IPG) arbeiten Menschen mit einer geistigen, körperlichen, psychischen oder mehrfachen Behinderung, die aus unterschiedlichen Gründen im Arbeitsbereich nicht mit den werkstattüblichen Betreuungsschlüsseln betreut werden können.